Schlaf-gut-Serie, Teil 2: Tipps für einen erholsamen Schlaf
Rund ein Drittel der Bevölkerung kämpft mit Schlafstörungen. Es gibt jedoch Mittel und Wege, diese in den Griff zu bekommen – wir stellen sieben davon vor. Halten die Probleme allerdings über mehrere Wochen an, sollte man zur Abklärung ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Tipp 1: Verzicht auf Handy und Co.
Fernseher, aber auch Handy, Laptop und Tablet haben im Schlafzimmer nichts verloren. US-Forscher haben herausgefunden, dass für die Displays dieser Geräte meist kurzwelliges, blaues Licht genutzt wird. Dieses hemmt allerdings die Produktion des Schlafhormons Melatonin – man schläft somit schlechter. Wer auf das Smartphone trotzdem nicht verzichten kann oder will, sollte zumindest dessen Lese- oder Nachtmodus aktivieren.
Tipp 2: Die richtige Umgebung
Das Schlafzimmer sollte möglichst ruhig, dunkel und gut gelüftet sein. Auch die richtige Temperatur ist wichtig: Experten zufolge sollte diese nicht über 18 Grad liegen. Durchgelegene Matratzen, knarrende Lattenroste und ähnliches sollte es ebenfalls nicht geben – ein gutes Bett kann Wunder wirken! Übrigens: Auch ein zu enger Pyjama oder ein zu enges Nachthemd können den Schlaf stören. Und wird man frühmorgens von der Sonne an der Nase gekitzelt – Rollläden, dunkle Vorhänge oder eine Schlafbrille sorgen dafür, dass man dennoch länger schlafen kann.
Tipp 3: Entspannen
Stress ist ein großer Schlafräuber. Hektische Telefonate, aufreibende Diskussionen und ähnliche Aufreger sollten somit vor der Schlafenszeit vermieden werden. Nach einem hektischen Tag empfiehlt es sich darüber hinaus, den Stress vor dem Zu-Bett-Gehen abzubauen, etwa durch Entspannungsübungen. Da aber auch Geräusche den Stresspegel erhöhen, sollte man im Schlafzimmer gegebenenfalls die Fenster schließen oder zu Ohrstöpseln greifen.
Tipp 4: Schlafrituale finden
Rituale helfen übrigens ebenfalls, Stress abzubauen und sich auf den Schlafmodus zu programmieren. Das kann die abendliche Dusche genauso sein wie eine kurze Abendrunde um den Häuserblock, eine Tasse Kräutertee oder das Lesen eines Buches. Täglich ungefähr zur selben Zeit ins Bett zu gehen, gehört im Übrigen ebenfalls dazu.
Tipp 5: Kein Koffein
Das Glas Cola, die Tasse Kaffee oder ein schwarzer Tee – Getränke, die Koffein enthalten, sollten abends nicht mehr konsumiert werden. Denn Koffein regt die Hirntätigkeit an und trägt dadurch dazu bei, dass sich Schlaf nur schwer einstellt.
Tipp 6: Verzicht auf zu viel Alkohol und schweres Essen
Wer Schweinsbraten oder mehrgängige Menüs, die von viel Alkohol begleitet werden, liebt, sollte zu besser mittags essen. Um erstere zu verdauen, muss der Körper nämlich Schwerarbeit leisten – und das behindert den Schlaf. Auch Rohkost zum Abendessen sollte gestrichen werden, da auch diese schwer verdaulich ist. Alkohol kann zwar das Einschlafen beschleunigen, allerdings wirkt er sich negativ auf die Tief- und Traumschlafphase aus. Darüber hinaus kann es bei einem Zuviel zu nächtlichen Schweißausbrüchen kommen.
Tipp 7: Regelmäßige körperliche Aktivität
Wer sich regelmäßig bewegt, tut nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern auch für einen erholsamen Schlaf. Durch die Aktivität werden nämlich die Tiefschlafphasen begünstigt. Zwei Dinge sollte man dabei jedoch bedenken: Die Bewegung sollte nicht knapp vor dem Schlafengehen erfolgen – zumindest dann nicht, wenn sie intensiv ist. Oder anders gesagt: Statt der Joggingrunde oder des intensiven Workouts sollten spätabends nur ein Spaziergang oder ein paar Dehnungsübungen auf dem Programm stehen. Denn ein Zuviel an Sport erhöht Adrenalinspiegel und Körpertemperatur, was sich negativ auf die Einschlafphase auswirken kann.
Hier geht’s zum Überblick des Schlaf-gut-Specials: https://myhome.at/category/schlaf-gut-special/
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