Dachbegrünung. Ein Thema, das mit jedem Jahr an Beliebtheit gewinnt. Doch nur die wenigsten kennen sich damit wirklich aus. Fragen zu den Risiken, Kosten und Förderungen bleiben oft unbeantwortet. Zusammen mit DI Christian Oberbichler, dem Geschäftsführer von Dachgrün, helfen wir Ihnen durch den Informations-Dschungel.
Welche Risiken hat die Begrünung?
Bei fachgerechter Planung und Ausführung gibt es keinerlei Risiken, welche einer Begrünung zuzurechnen sind. Ganz im Gegenteil: die Dachbegrünung wirkt als schützender Mantel für Dach und Baukörper, hält hohe Temperaturen, UV- Strahlung, Hagel und Eis von der Dachabdichtung fern und verlängert so die Lebensdauer dieser.
Wenn aber eine Begrünung von unerfahrenen Heimwerkern vorgenommen wird und man nicht schon im Vorhinein Risikofaktoren vorbeugt, können dennoch Fehler passieren. Falsch angelegte Dachbegrünung kann zu Schäden am Dach führen, das Erscheinungsbild eines Hauses stören oder die Dachabdichtung beschädigen. Besonders Acht geben sollte man auch bei der Kombination mit Photovoltaikanlagen oder nachgeschalteter Regenwassernutzung.
Ein weiteres Risiko, welches bei falscher Planung und Ausführung zum Problem werden kann, ist die Pfützenbildung. Überschüssiges Wasser kann sich am Dach sammeln und zu ungleichmäßigem Pflanzenwachstum, Moosbildung oder Ausfall von Pflanzen führen. Außerdem ist es wichtig sich zu informieren, welche Art von Pflanzen geeignet sind, da nicht alle für eine Dachbegrünung in Frage kommen.
Dachbegrünungs-Tipps für den Do-It-Yourself Mann/Frau?
Diese Checkliste sollte man vor der Begrünung abarbeiten:
Nr. 1 Statik und Bauphysik:
Was trägt mein Dach und ist mein Dachaufbau für eine (nachträgliche) Begrünung geeignet?
Nr. 2 Dachneigung:
Welche Neigung/welches Gefälle hat mein Dach?
Nr. 3 Abdichtung, Dachrandeinfassungen und Wandanschlüsse:
Ist die vorhandene Abdichtung für eine (nachträgliche) Begrünung geeignet? Wie ist die Begrünungsfläche eingefasst?
Nr. 4 Entwässerung und Wasseranschluss:
Wie wird das überschüssige Dachwasser abgeführt? Wo befindet sich der nächstgelegene Wasseranschluss?
Nr. 5 Aufstiegshilfe und Absturzsicherung:
Wie sichere ich mich bei Aufstieg, Pflegearbeiten und Abstieg?
Neben diesen Tipps vor dem Bau natürlich sollte man auch bedenken, wie nach der Dachbegrünung die Flächen in Stand gehalten werden.
…Wer nutzt, pflegt, wartet die Gründachfläche?
…Wie groß soll der Aufwand dabei sein?
…Kann ich das Alles selber machen?
Wie lange dauert die Begrünung eines österreichischen Standarddachs (Einfamilienhaus)?
Wenn wir von einem Einfamilienhaus mit ca. 100m2 begrünbarer Flachdachfläche ausgehen, wird, individuell abhängig von der Dachgeometrie und der Dachform, der Zeitaufwand einer Fachfirma bei ca. 2 Arbeitstagen liegen.
Voraussetzung dafür ist natürlich,
- dass alle Vorarbeiten – wie die wurzelfeste Dachabdichtung, die Dachrandeinfassung und die Dachentwässerung – fertiggestellt sind
- dass der Einsatz und die Zufahrt eines entsprechenden Hebegerätes möglich sind, um die Gründach-Aufbaumaterialien, insbesondere das Dachsubstrat, zu transportieren und zu installieren
- dass die Begrünungsarbeiten in einem Zug durchgeführt werden können.
Was sind die Kosten?
Preislich kommt es auf den Aufwand für die Anfahrt und die Anlieferung an. Je nach Region und objektspezifischen Rahmenbedingungen kann man für die Dachgärtnerpartie und den Fahrzeug- und Maschineneinsatz ca. € 3.000, — rechnen und für das Materialpaket nochmals ca. € 3.000, –.
In Summe sind das etwa € 6.000 exkl. und somit € 7.200 inkl. USt, die für eine herkömmliche und einfache Extensivbegrünung mit ca. 10 cm Schichtaufbau geschätzt werden.
Der Kostenaufwand für Gründachmaterialpaket und die Zustellung davon wird beim Einsatz eines Komplettbegrünungs-Pakets zum Selbstbau für 100m2 bei ca. € 3.300, — exkl. und somit ca. € 4.000, — inkl. starten.
Was benötigt man, um die Begrünung selbst durchzuführen?
- Eine abgearbeitete Checkliste zum Gründachbau (siehe vorne)
- Qualitätsgesichertes und zertifiziertes Profimaterial von einer Fachfirma (z.B. Ein für sein Vorhaben passendes DIY Komplett-Paket von Dachgrün)
- Eine Verlege und Pflegeanleitung zum Komplettpaket
- Einen kräftigen Rücken und einen sicheren Stand der Leiter für den Bau
- Ein wenig Geduld und Wetterglück während der Keimphase des Saatguts bzw. der Anwuchsphase der Pflanzen
Könnte man einen kleinen „Selbstversorger-Garten“ auf das Dach pflanzen?
Bei extensiven Dachbegrünungen können verschiedene trockenresistente Kräuter wie Oregano, Majoran, Thymian und Schnittlauch die Pflanzengesellschaft auf dem Gründach ergänzen und im Zuge der Pflegegänge geerntet werden. Für einen Gemüsegarten braucht es aber einen höheren Substrataufbau, vor allem einen höheren Nährstoffgehalt und mehr Wasser.
Gemüse-Garteln klappt also nur auf einer intensiven Dachbegrünung eines Dachgartens oder einer Tiefgarage, auf dem extensiven Gründach allenfalls mit einem fachgerecht aufgesetzten Hochbeet.
Achtung:
Das Dach muss dazu unbedingt auch sicher betreten werden können, benötigt also ein umlaufendes und der Bauordnung entsprechendes Geländer. Dieses ist bei extensiven Gründächern, die in der Regel ja nur für Kontroll- und Pflegegänge betreten werden, zumeist nicht vorhanden.
Gibt es Förderungen für Dachbegrünung?
In den verschiedenen Bundesländern oder Städten werden Beratungsförderungen zum Thema Bauwerksbegrünung angeboten. Diese sind entweder auf interessierte Betriebe oder auch auf Privatpersonen bezogen.
Förderungen für die Umsetzung können in ganz Österreich auch Teil der Wohnbauförderung sein, so zum Beispiel in Kärnten, Salzburg oder NÖ. Außerdem können sie auch direkt von Seiten der Städte in eigenen Fördertöpfen (Begrünungsmaßnahmen) für unterschiedliche Zielgruppen ausgeschüttet werden. Beispiel dafür ist die Wiener Photovoltaik-Gründachförderung, die seit dem 1. Juni in Kraft ist, und den Bau von Photovoltaik-Anlagen auf Gründachflächen ankurbeln soll.
In folgenden Städten wird die Dachbegrünung gefördert:
Wien, Baden, Mödling, Horn, Eisenstadt, Graz, Linz
Von den Förderungen „am meisten herausholen“ lässt sich, wenn das Beratungsangebot der fördernden Stadt in Anspruch genommen wird und das Vorhaben in direktem Kontakt mit dem Fördergeber abgestimmt wird.
Hier die Städte, die Gründächer fördern, im Detail:
Wien: Dachbegrünung – Förderungsantrag (wien.gv.at)
Voraussetzungen für Dachbegrünungs-Förderungen
Die Förderung der Dachbegrünung ist möglich, wenn…
- …die Dachbegrünungs-Maßnahme nicht zur Gänze oder zum Teil als Förderung der EU, des Bundes oder Landes bereits ausbezahlt worden ist bzw. nicht zur Gänze oder zum Teil als Förderung der EU, des Bundes oder Landes ausbezahlt werden wird.
- …die Fördernehmerin bzw. der Fördernehmer kein öffentlicher Rechtsträger (z. B. Bund, Stadt Wien, …) ist.
- …ein bisher nicht begrüntes Dach zu einem Gründach umgebaut wird.
- …ein Gründach neu errichtet wird.
- …die vorgesehene Dachbegrünung nicht durch den Bebauungsplan vorgeschrieben ist (falls eine Begrünung vorgeschrieben wird, ist nur die darüber hinaus gehende Substrathöhe förderungsfähig).
- … gemäß ÖNORM L 1131 eine durchwurzelbare Aufbaudicke von mindestens 8 Zentimetern vorliegt.
Wichtig: Eine Förderzusage/Förderauszahlung ersetzt keine Bewilligungen oder Genehmigungen anderer Stellen der Stadt Wien oder des Bundes. Förderwerbende sind selbst für die Einholung sämtlicher erforderlicher Genehmigungen und Bewilligungen verantwortlich.
Baden: Baden bei Wien – Startseite – Unsere Stadt – Rathaus – Förderungen – Energie & Klimaschutz
Die neue Förderung von Dach- und Fassadenbegrünungen leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas und zur Erhaltung und Erhöhung der ökologischen Vielfalt. Die Begrünung hilft, die Extreme der innerstädtischen Überwärmung auszugleichen und urbane Hitzeinseln zu vermeiden. Dadurch wird die Lebensqualität im Stadtbereich effektiv gesteigert, das städtische Leben attraktiver gemacht und ein wertvoller Beitrag zur urbanen Klimawandelanpassung geleistet.
Das Förderprogramm Gebäudebegrünung umfasst die Fachberatung und Errichtung von Dach- und Fassadenbegrünungen.
Förderungswerber können natürliche Personen mit Hauptwohnsitz in Baden, Gemeinschaften nach dem Wohnungseigentumsgesetz, Vereine mit Sitz in Baden und kommunalsteuerpflichtige Unternehmen mit förderungswürdigen Objekten in der Stadt Baden sein.
Die Förderung erfolgt mittels Ansuchen, unter Beilage der erforderlichen Unterlagen, bis spätestens 6 Monate nach Errichtung bzw. Rechnungslegung.
Die detaillierte Förder-Richtlinie sowie das Antrags-Formular sind im Klima-und Energiereferat und im Bürgerservice erhältlich und nachstehend als Download zur Verfügung.
Für telefonische Auskünfte steht auch das Team des Energiereferates unter 02252-86800-237 / 233 / 235 zur Verfügung.
Formulare
- Förderantrag energiesparende und emissionsmindernde Maßnahmen in der Stadtgemeinde Baden (868 KB)
- Richtlinie zur Förderung energiesparender Maßnahmen in der Stadtgemeinde Baden (5,47 MB)
Mödling: Stadtgemeinde Mödling online – Ihr offizielles Infoweb der Stadt! – Home (moedling.at)
Die Stadtgemeinde Mödling gewährt eine Förderung für jede Art der Begrünung von Flachdächern sowie technische Fassadenbegrünungen sowohl von Wohnhäusern als auch von gewerblichen Objekten.
FachkollegInnen der Stadtgärtnerei und des Bauamtes und externe SpezialistInnen mit jahrelanger Berufserfahrung stehen für ein Beratungsgespräch zur Verfügung!
Telefonisch erreichbar über 02236/400-408 bzw. 0664/15 25 223 und per E-Mail via stadtgaertnerei@moedling.at
Graz: Umweltförderung: Urbane Begrünung – Stadtportal der Landeshauptstadt Graz
Mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 05.11.2020 fördert die Stadt Graz Gemeinschaftsgärten, Beratung für Dach- und Fassadenbegrünung, Errichtung von Dachbegrünungen (bei gewerblichen Hallen), Errichtung von Fassadenbegrünungen und Stadtbaumpflanzung.
Diese Förderung dient vor allem der ökologischen und lokalen Lebensmittelversorgung und bewusstseinsschaffenden gärtnerischen Aktivitäten, sowie der ökologischen und klimafreundlichen Gestaltung des Stadtraums.
Mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 29 April 2021 fördert der Klimafachbeirat der Stadt Graz auch die Kombination aus Photovoltaik und Begrünung am Dach („SolarGrünDach“) und die Intensive Dachbegrünung.
Telefonisch erreichbar unter +43 316 872-4311 und per E-Mail via umweltamt@stadt.graz.at (Betreff: „Urbane Begrünung“).
Linz: Fassaden- und Dachbegrünungen | Stadt Linz
Gefördert werden Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen, die eine Fassaden- bzw. Dachbegrünung durchführen.
Fördervoraussetzungen in Linz:
- Behördlich vorgeschriebene Begrünungen werden nicht gefördert.
- Das Objekt, bei dem die Begrünung durchgeführt wird, muss im Stadtgebiet von Linz liegen.
- Die Begrünungen müssen durch eine Fachfirma ausgeführt worden sein bzw. ausgeführt werden oder es muss die ordnungsgemäße Ausführung durch eine Fachfirma bestätigt werden.
- Die Rechnungen dürfen nicht älter als ein Jahr sein.
- Es werden Rechnungen für die Ausführung von Fassaden- bzw. Dachbegrünungen ab 1.1.2019 anerkannt.
Kontakt und telefonisch erreichbar unter 0732/7070-3142 bzw. edmund.maurer@mag.linz.at.
Horn: Formulare & Förderansuchen (horn.gv.at)
Eisenstadt: Dachbegruenung_-_Foerderrichtlinie.pdf (eisenstadt.gv.at)
Was sind die Unterschiede bei der Bepflanzung je nach Neigung und warum unterscheidet sich der Vorgang abhängig von der Neigung?
Dachbegrünungen auf Schräg- und Steildächern sind bau- und vegetationstechnisch eine Herausforderung. Man darf nämlich nicht vergessen, dass das Dach unter der Begrünung mit einer glatten Dachfolie abgedichtet werden muss, diese wird aber mit zunehmender Schräge zur Rutschbahn für den Begrünungsaufbau. Das Problem ist, dass die Dachfolie nicht einfach für die Befestigung des Aufbaus durchbohrt werden kann, da sie dann ja nicht mehr wasserdicht ist.
Gleichzeitig soll das Pflanzsubstrat aber weder bei völliger Trockenheit vom Wind verfrachtet werden, noch bei voller Durchnässung oder Schneeauflage wegrutschen. Je steiler also das Dach ist desto mehr muss in bautechnische Maßnahmen zur Abrutschsicherung investiert werden.
Wie verhindert man, dass Begrünung vom Dach rutscht bzw. vom Wind abgetragen wird?
Für Dachneigungen von 1° bis 30 ° gilt in Österreich die ÖNORM L1131 mit ihren Bestimmungen zu Planung, Bau und Pflege. Hier sind die Anforderungen zu Schubsicherung und Erosionsschutz in Abhängigkeit von der Dachneigung auf Schrägdächern festgeschrieben.
Ab 5° Dachneigung sind erste Überlegungen zu Pflanzenauswahl und Substratwahl anzustellen, da ja auf einem geneigten Dach der Niederschlag schneller abfließt und damit weniger Wasser zur Versorgung der Pflanzen übrigbleibt. Bis 15° Dachneigung sind Dachbegrünungen einfach und konventionell mit Wasserspeicherplatten umsetzbar, bei größerer Neigung braucht es zusätzlich dazu noch ausgeklügelte Technik.
Nun gibt es drei Lösungsansätze, wie der Substrataufbau auf der glatten Dachfolie „zurückgehalten“ und gegen das Abrutschen gesichert werden kann:
- Lastabtragung des Begrünungsaufbaus auf die Traufe, ohne Durchdringung der Dachhaut
(System einer Leiter*, die auf der „Traufenbohle“ als Widerlager angestellt wird)
- Lastabtragung des Begrünungsaufbaus auf den Giebel, ohne Durchdringung der Dachhaut
(System einer Strickleiter*, welche vom First abgehängt wird)
- Lastabtragung des Begrünungsaufbaus auf die Steildachfläche, mit Durchdringung der Dachhaut
(System einer Leiter*, die angelegt auf der Fläche verschraubt wird, wobei jeder dieser Haltepunkte einzeln und speziell abgedichtet werden muss)
(*die Leiterstufen / Leitersprossen kann man sich hier als die Schubschwellen vorstellen, die das Substrat am Abrutschen hindern)
Gebaut werden zur Schubsicherung also vollflächig aufgelegte/angestellte/abgehängte/verschraubte substratverfüllte Schubschwellen bzw. Schubgitterprofile. Der Abstand der Schubschwellen bzw. Gitterraster wird dabei an die Dachneigung angepasst. Dieser Prozess liest sich aufwändig – und ist es meist auch.
Kombiniert werden die substratverfüllten Raumgitterkonstruktionen mit der Verlegung von vorkultivierten Vegetationsmatten (quasi ein Fertigrasen mit Dachbegrünungspflanzen), um sofort die gesamte Fläche mit Pflanzen zu bedecken damit Starkregen und Wind keine Substratangriffsfläche mehr haben. Südexponierte Flächen werden dann noch zusätzlich mit einer automatischen Bewässerung versehen.
Alle Gründächer mit mehr als 30° Neigung gelten daher in Österreich als Sonderkonstruktionen außerhalb der Norm und erfordern bereits in der Planungsphase die Zusammenarbeit und Abstimmung von Architekten*in, Statiker*in, Bauingenieur*in, Dachdecker*in und Bauwerksbegrüner*in.
Warum ist ab 45 Grad Neigung keine Begrünung mehr möglich?
Dachbegrünungen ab 45° Dachneigung sind zwar auch herstellbar, jedoch absolute Sonderkonstruktionen, bei denen der konstruktive und der technische Aufwand bei der Errichtung und auch der Aufwand für Pflege und Wartung jeden angegebenen Kostenrahmen für Dachbegrünungen sprengt.
Der Begrünungsvorgang verläuft oftmals sehr schleppend und letztendlich sehr kostenintensiv – ist es erst der Anfang der Entwicklung?
Die technischen Standards für das Gewerk Dachbegrünung sind seit den 90er Jahren gegeben, seit 2010 ist eine ÖNORM zur Dachbegrünung in Geltung.
Wichtig ist vor allem, dass zwischen Auftraggeber*in, Architekt*in und ausführender Firma Einigkeit und Klarheit über das Begrünungsziel herrscht. Es muss bestimmt sein welche Begrünungsart, welche Bepflanzung, welche Form der Nutzung und welche Pflegeintensität gewünscht bzw. gefordert ist.
Es ist sinnvoll, sich bei der Beauftragung an eine Fachfirma zu wenden die berät, eine Dachbegrünung nach der geltenden ÖNORM L113 anbietet und mit normgerechten und zertifizierten Materialien ausführt. Damit wird sich für das Objekt eine passende Begrünungslösung finden und vor allem erhält man ein Angebot und eine Ausführung mit inkludierter Anwuchs- und Entwicklungspflege. Am Ende der Gewährleistungsfrist ist dann der normgerechte und vertraglich zugesicherte Deckungsgrad gegeben.
Wer auf die fachgerechte Pflege nach der Herstellung verzichtet, der erhält gleichzeitig auch keine Gewährleistung für den Begrünungserfolg. Keine Form der Dachbegrünung ist aber völlig pflegefrei und kann einfach sich selbst überlassen werden.
Ansprechpartner und weitere Informationen finden Sie auf www.dachgruen.at
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