Sowohl innen als auch außen sorgt Weihnachtsbeleuchtung für Stimmung. Hier ein paar Tipps, damit die darauffolgende Stromrechnung nicht zur bösen Überraschung wird.
Lichterglanz und Kerzenschein gehören genauso zur Vorweihnachtszeit wie Glühwein, Punsch, Maroni und Kekse. Daher werden Wohnungen, Häuser, Gärten und Balkone im Advent gerne mit Lichterketten und leuchtenden Figuren zum Strahlen gebracht. Im Trend liegen zunehmend aber auch Laserspots, die Schneeflocken, Sterne und andere Motive an die Wände projiziert. Allerdings: Ohne Energie keine Weihnachtsbeleuchtung. Und das kann, bei entsprechend üppiger Beleuchtung, durchaus ins Geld gehen. Mit einigen Tipps kann man allerdings verhindern, dass sich mit der nachfolgenden Stromrechnung ein Schatten über den Lichterschein legt.
#1: Greifen Sie bei der Weihnachtsbeleuchtung zu LED-Lampen
Selbst wenn die mit Glühbirnen oder Energiesparlampen betriebene Lichterkette aus dem Jahre Schnee noch funktioniert – lassen Sie sie lieber im Schrank. Denn Beleuchtung mit LED-Lampen senkt den Stromverbrauch deutlich, und zwar um bis zu 80 Prozent pro Lampe. Ein Rentierschlitten mit zwei zehn Meter langen Lichterketten mit Glühbirnen verbraucht laut Die Umweltberatung in der Adventzeit ungefähr so viel Strom wie ein sparsamer Kühlschrank im ganzen Jahr. Die gleiche Beleuchtung in LED-Ausführung braucht so viel Strom wie das durchschnittliche Fernsehen in der Adventzeit. Und das bei gleicher Helligkeit sowie einer deutlich längeren Lebensdauer.
Achten Sie beim Kauf der LED-Lampen darauf, dass auf der Verpackung angegeben ist, wie viel Watt sie benötigt: Je niedriger diese Zahl nämlich ist, desto effizienter ist das Leuchtmittel.
#2: Weihnachtsbeleuchtung mit Batterie oder Strom?
Mit Netzstrom betriebene Lichterketten sind nach Angaben des deutschen TÜV Süd grundsätzlich günstiger als batteriebetriebene Modelle, da die Batterien ja regelmäßig ausgetauscht werden müssen. In der Anschaffung zwar teurer, aber langfristig günstiger und dazu nachhaltiger sind jedoch akkubetriebene Lichterketten.
#3: Verwenden Sie echte Kerzen
Die beste LED-Kerze kommt nicht an den stimmungsvollen Schein einer echten Kerze heran. Greifen Sie daher, sofern aus Sicherheitsgründen möglich, zu Letzteren. Das schon nicht nur das Börserl, sondern auch die Umwelt, da echte Kerzen gar keine Energie verbrauchen.

#4: Schalten Sie die Weihnachtsbeleuchtung ab!
Die Weihnachtsbeleuchtung im Garten, am Balkon oder Haus mag zwar noch so schön sein, aber sie muss nicht die ganze Nacht brennen. Verwenden Sie daher eine Zeitschaltuhr – oder kaufen Sie Produkte, die bereits mit einem Timer versehen sind. Damit sparen Sie aber nicht nur Energie und schonen die Batterien. Auch die Nachbarn werden es Ihnen möglicherweise danken, wenn der Lichtschein nicht mehr ins Schlafzimmer dringt.
Gleiches gilt für die Tiere, denn auch ihr Tag-und-Nacht-Rhythmus wird sonst irritiert. In diesem Zusammenhang noch ein Tipp: Bevorzugen Sie nur Licht mit einem hohen Gelbanteil, das heißt etwa 2.000 Kelvin. Je weißer oder bläulicher das Licht ist, desto störender wird es von Mensch und Tier empfunden.
#5: Schonen Sie Ressourcen
Wählen Sie beim Kauf von Weihnachtsbeleuchtung Produkte, bei denen Leuchtmittel ausgetauscht werden können. Das wirkt sich zwar nicht unmittelbar, aber mittelbar auf den Energieverbrauch aus.
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