So sparen Sie Energie im Haushalt
In Haus und Wohnung kann schon mit kleinen Maßnahmen der Energieverbrauch reduziert werden. Das freut nicht nur das Budget, sondern auch die Umwelt.
Die Energiepreise steigen und steigen, gleichzeitig ist der Klimawandel spürbarer denn je. Was liegt somit näher, als den Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden zu reduzieren? Dabei zeigen selbst kleine Maßnahmen – abseits von thermischer Sanierung und Heizungstausch – große Wirkung. Wer genau wissen will, wie viel Strom im eigenen Haushalt verbraucht wird, hat zwei Möglichkeiten: In jenen Haushalten, in denen bereits ein Smart Meter installiert wurde, misst dieser den Verbrauch alle 15 Minuten. Das Lastprofil kann am Folgetag online ausgelesen werden. Der Stromverbrauch kann aber auch mittels Energieverbrauchsmessgerät ermittelt werden.
Wir sagen Ihnen, wie Sie wo weiter sparen können:
Richtig lüften
Sogar beim Lüften von Haus und Wohnung kann Energie gespart werden: Besser ist es, die Fenster für ein paar Minuten ganz zu öffnen als diese stundenlang zu kippen.
Heizung
Jedes Grad weniger Raumtemperatur spart und sechs Prozent Energie. Wird der Thermostat nur auf Stufe 3 und nicht auf Stufe 5 gestellt, sinkt der Energieverbrauch ebenfalls. Angst, deshalb zu frieren, braucht man nicht zu haben: Der Raum wird in beiden Fällen gleich rasch warm.
Küche
Werden Kleingeräte wie Mikrowelle oder Wasserkocher statt des E-Herdes, der als einer der größten Stromverbraucher im Haushalt gilt, zum Erwärmen verwendet, geht der Energieverbrauch deutlich zurück. Einsparpotenzial gibt es weiters, indem Kochtöpfe sowie Pfannen mit einem Deckel bedeckt werden – so braucht man bis zu 65 Prozent weniger Gas und Strom. Auch der Einsatz von Thermo- oder Schnellkochtöpfen senkt den Energieverbrauch. Ein weiterer Tipp ist, Töpfe und Pfannen immer auf die von der Größe her passende Herdplatte zu stellen. Herdplatte und Backofen können im Übrigen ein paar Minuten vor Ende der Gar- oder Backzeit abgedreht werden, es reicht die Restwärme.
Wird beim Backen die Einstellung Umluft statt Ober- und Unterhitze genutzt, wird ebenfalls Strom gespart – und zwar bis zu 40 Prozent. Da die warme Luft gleichmäßig im Rohr verteilt wird, kann bei der Umluft die Backtemperatur um 20 bis 30 °C Grad reduziert werden. Wer darauf verzichtet, die Tür des Backofens immer wieder zu öffnen, erschließt weiteres Energiesparpotenzial. In diesem Fall gelangt nämlich kühlere Luft ins Rohr, die anschließend wieder erwärmt werden muss.
Ähnlich ist es bei Tiefkühlgeräten und Kühlschränken: Sind die Türen zu lange offen, erwärmt sich die Luft und muss dann wieder gekühlt werden. Sinn macht es auch, tiefgekühlte Lebensmittel zum Auftauen in den Kühlschrank zu legen. Sie geben nämlich die Kälte an diesen ab und reduzieren somit den Stromverbrauch. Andererseits sollten Speisen völlig abgekühlt sein, bevor sie zur Aufbewahrung in den Kühlschrank oder Tiefkühler gelegt werden. Tiefkühler und Gefrierfächer sollten regelmäßig abgetaut werden, da die angesammelte Eisschicht den Energieverbrauch erhöht.
Wussten Sie, dass ein Viertel des Warmwasserverbrauchs in Haushalten auf die Küche entfällt – etwa durch das Abwaschen? Wird dafür der Geschirrspüler verwendet, wird übrigens weniger Energie verbraucht als beim händischen Spülen. Wichtig ist dabei, den Geschirrspüler erst voll einzuschalten und dafür den Eco-Modus zu wählen.
Sie sollte voll, aber nicht zu voll, beladen sein und es sollte ein Energiesparprogramm gewählt werden. Wird eine Waschtemperatur von 30 bis 40° C gewählt, die bei normal verschmutzter Wäsche reicht, kann ebenfalls einiges an Energie gespart werden – schließlich entfallen rund 70 Prozent des Energieverbrauchs einer Waschmaschine auf das Aufheizen. Im Idealfall sollte die Wäsche danach im Freien oder in einem gut belüfteten Raum getrocknet werden. Ist dies nicht möglich, sollte beim Trockner ebenfalls das Eco-Programm gewählt und die Wäsche zuvor gut geschleudert werden.
Badezimmer
Wer duscht, statt ein Vollbad zu nehmen, spart ebenfalls Energie. Noch effizienter wird es, wenn die Wassertemperatur ein wenig zurück gedreht wird. Im Bad finden wir außerdem zwei weitere Energiefresser – Waschmaschine und Trockner. Die Waschmaschine sollte voll, aber nicht zu voll, beladen sein und es sollte ein Energiesparprogramm gewählt werden. Wird eine Waschtemperatur von 30 bis 40° C gewählt, die bei normal verschmutzter Wäsche reicht, kann ebenfalls einiges an Energie gespart werden – schließlich entfallen rund 70 Prozent des Energieverbrauchs einer Waschmaschine auf das Aufheizen. Im Idealfall sollte die Wäsche danach im Freien oder in einem gut belüfteten Raum getrocknet werden. Ist dies nicht möglich, sollte beim Trockner ebenfalls das Eco-Programm gewählt und die Wäsche zuvor gut geschleudert werden.
Beleuchtung
Die Umstellung von Lampen und Leuchten auf LED – sie verbrauchen immerhin bis zu 80 Prozent weniger Energie als andere Leuchtmittel – ist ebenfalls ein wichtiger Schritt hin zur Energieeffizienz.
Fernseher, Computer und Co.
Um den Verbrauch zu senken, empfiehlt es sich, bei sämtlichen Elektrogeräten auf den Standby-Modus zu verzichten. Nehmen Sie auch Ladegeräte oder WLAN-Router, die gerade nicht benutzt werden, vom Strom. Ein Fernseher, der täglich 20 Stunden im Standby-Modus ist, verbraucht beispielsweise etwa 300 Watt Strom.
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