Kennen Sie das Gefühl, wenn die Zeit manchmal einfach nicht ausreicht, um alle notwendigen Dinge zu erledigen? Was würden Sie sagen, wenn es eine Lösung dafür gibt? Gibt es – und sie heißt Smart Home. Hier finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema. Lassen Sie uns helfen, Ihren Alltag zeitsparender zu gestalten.
Was versteht man unter Smart Home?
Ein Smart Home ist eine Technologie, die einfach bedienbar, leistbar und universell einsetzbar ist. Alle Komponenten spielen dabei perfekt zusammen. Ihr „intelligentes Haus“ bringt Beschattung, Heizung, Beleuchtung und vieles mehr in Einklang und lässt sie regelrecht miteinander sprechen.
Wie funktioniert ein smartes Zuhause?
Mit 50.000 Handgriffen weniger pro Jahr, bietet Ihnen Smart Home Technologie mehr Zeit zum Leben. Ein smartes Zuhause übernimmt im Alltag die meisten Routinen. Dabei ist wichtig, dass die Kernfunktionen alle miteinander sprechen bzw. steuerbar sind. Denn: Ein Smartes Zuhause funktioniert wie ein Zahnrad – alles greift ineinander und das am besten, ohne dass der Bewohner noch etwas machen muss.
Welche Komponenten machen das Zuhause zur intelligenten Wohlfühlzone?
Alle, die den Alltag erleichtern und Energie sparen. Licht, Heizung und Beschattung sind wohl die wichtigsten Punkte. Dazu kommen Zutritt, Alarm-, Brandmelde-, Wassermeldeanlage, Multimedia, PV-Anlagen, Sauna, Swimming Pool, Garten und jede erdenkbar steuerbare Gerätschaft.
Was ist zu beachten?
Die allergrößten Fehler entstehen in der Planungsphase – hier wird oft nicht auf die Auswahl der einzelnen Gewerke geachtet. Dann kommt oft noch das Problem der Finanzierung dazu, denn ein Smartes Zuhause ist in der Anschaffung meist etwas teurer. Da aber Komponenten wie Lichtschalter diverse Funktionen übernehmen können, spart man damit wieder. Auch der Material- und Zeitaufwand bei der Montage ist meistens wesentlich geringer als bei einer traditionellen Installation.
Ein anderer großer Fehler, der oft gemacht wird, liegt in der Auswahl der Elektro-Firma. Hier gibt es sehr große Qualitätsunterschiede. Insofern macht es Sinn, einen kompetenten Berater bzw. Planer zu Rate zu ziehen, der für eine kontrollierte Umsetzung sorgt.
Welche Produkte eignen sich für den Einstieg?
Google Home und Alexa Sprachsteuerungen sind jedem bekannt. Es gibt so gut wie alles, das mit diesen beiden Sprachsteuersystemen verbunden werden kann. Diese Geräte sind meist sehr günstig und relativ einfach selbst einzubauen oder zu konfigurieren. Wer eine Lampe im Kinderzimmer damit steuern möchte, kann das so machen. Aber ein Zuhause komplett damit auszustatten wäre ein sehr böses Erwachen! Wer seine Beziehung nicht aufs Spiel setzen möchte, sollte hier sehr vorsichtig sein, damit nicht versehentlich ein Streit miteinprogrammiert wird.
Derzeitige Trends rund um das smarte Wohnen
Der Trend ist das Smart Home selbst. Dies geschieht bereits schleichend. Meist bei Türsprechanlagen mit App, bei Haushaltsgeräten oder Multimedia. Diese arbeiten alle schon mit Smart Home Apps und verleiten so zu mehr. Doch so rutscht man ungewollt in eine dieser Cloud-Systeme die meist unzuverlässig und unsicher, aber dafür sehr günstig sind. Fernab des Billig-Sektors sind aber klar alle Themen im Bereich Energieeinsparung die Kernthemen – Heizung, PV-Anlagen, Wärmepumpen, Beschattung und Licht. Diese Kernthemen möchten die meisten Kunden einfach von zuhause oder auch von der Ferne aus steuerbar haben. Hier können Kosten gespart und Komfort maximiert werden.
Wie sicher ist ein Smart Home? (z.B. Cyberkriminalität)
Dazu muss man unterscheiden: Cloud-Systeme oder BUS-Systeme. Cloud-Systeme wie Alexa usw. haben keinen Server im Heim, der alle Befehle und Routinen verarbeitet. Daher werden diese Daten an eine Cloud gesendet. Dort werden die getroffenen Einstellungen des Benutzers abgefragt und wieder retour gesendet. Zum einen sind diese Daten relativ einfach abzufangen, zum anderen gibt man auch seine Gewohnheiten, Anwesenheit und vieles mehr an Konzerne weiter.
Ein weiteres Riesenproblem bei all diesen Produkten ist, dass diese nur über das Internet funktionieren. Und: Kein Internet, keine Funktion! Auch die Zuverlässigkeit, Ausfallsicherheit oder die Qualität, um über viele Jahre zu funktionieren ist meist nicht gegeben. BUS-Systeme laufen ohne jegliche Verbindung nach Draußen. Wer möchte, kann dies aber natürlich über eine vom Hersteller bereitgestellte App, die zu 100% sicher ist, trotzdem machen. Der Punkt ist, hier werden keine Daten gespeichert. Ein Ausfall des Internets hat keine Folgen.
Ausfall & Blackout
In Sachen Ausfallsicherheit kann man von den günstigen Produkten nur abraten. Hier kam es schon zu Bränden, Kurzschlüssen, Konkurs der Betreiber, uvm. Stellt ein Betreiber den Dienst ein, sind alle Geräte nur noch Müll. Oft laufen diese Geräte über WLAN, die meisten nutzen billige Router, die vom Netzanbieter gestellt werden. Ein Modem-Wechsel oder der Defekt des Routers führt zu einem kompletten Stillstand.
Bei einem Blackout kann auf Cloud-Systeme nicht gezählt werden. Auch nicht, wenn es einen Notstrom gäbe.
Es gibt mittlerweile allerdings Geräte, die die wichtigsten Teile eines Zuhauses auch ohne Netzstrom für einige Stunden betreiben können. Leuchten, Taster und Schalter beispielsweise sind dann sehr einfach per Akku zu speisen und daher ausfallsicher.
Wie spart ein Smart Home Energie?
Wie schon zuvor erwähnt, kann Energie bei einigen Bereichen gespart werden.
Der kostenintensivste Bereich ist wohl die Heizung bzw. das Klima. Eine effektive Heizung wird wohl in den meisten Fällen über Wärmepumpen laufen. Diese benötigen dennoch viel Strom.
E-Mobilität ist auch ein Thema, das mit einfließt. Waschmaschine, Geschirrspüler, Licht, Pool Pumpe, Solaranlagen – all diese energieintensiven Verbraucher können für sich allein ihren Dienst verrichten.
Quelle: https://www.smarthomes.at/ – René Lausenhammer – Smart Home Berater
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