Mit sieben Auszeichnungen in Folge als „Top-Developer“ von FINDMYHOME.AT, über 120 laufenden Projekten und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit setzt Glorit Maßstäbe in der Immobilien-Branche. Vom Rundum-Sorglos-Paket bis zur schlüsselfertigen Übergabe: Das vor mehr als fünfzig Jahren gegründete Unternehmen verbindet Qualität, Service und Innovation zu einem Erfolgsmodell, das Kunden immer wieder überzeugt.
Nun hebt der renommierte Bauträger aus Niederösterreich sein Rundum-Sorglos-Paket auf die nächste Ebene: Mit dem neuen Geschäftsfeld „Das Maklerhaus by Glorit“ übernimmt das Unternehmen in Zukunft auch den Verkauf und die Vermietung von Immobilien, die nicht aus dem Glorit-Portfolio stammen, z.B. den Verkauf der bisherigen Wohnung der Kunden, um die Neuanschaffung bei Glorit zu finanzieren. Den Interessentinnen bietet sich somit eine One-Stop-Shop-Lösung, die den Immobilienkauf deutlich vereinfacht.
Ein guter Grund, die Geschäftsführer Stefan Messar, Lukas Sattlegger und Patrick Kloihofer zum Interview zu bitten. Bereits nach wenigen Minuten erlangt man das Gefühl, dass das Trio wie ein Schweizer Uhrwerk funktioniert: Der Stratege, der Marketer und der der Techniker greifen wie gut geölte Zahnräder ineinander. Ein Gespräch über den Schlüssel zum Erfolg, Wohnträume am Wasser und Flexibilität in Zeiten der Krise.
MYHOME.AT: Sie wurden von FINDMYHOME.AT siebenmal in Folge als „Top-Developer“ ausgezeichnet, das ist Rekord. Was aber bedeutet diese Auszeichnung für Glorit?
Stefan Messar: Um ehrlich zu sein, waren wir wirklich sehr überrascht, als wir beim ersten Mal zur Preisverleihung eingeladen wurden. Weil wir überhaupt nicht damit gerechnet haben.
Das ist inzwischen vermutlich anders…
Lukas Sattlegger: Wir haben in den letzten Jahren dankenswerterweise viele Preise einsammeln dürfen, einige im Bereich Wirtschaft, einige im Bereich Bauträger, dazu Fertighaus und Mitarbeiter. Der „Top Developer“ hat für uns aber natürlich einen ganz besonderen Stellenwert, weil hier das direkte Kundenfeedback die Basis ist.
Rundum-Sorglos-Paket: Service bis ins Detail
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Erlauben Sie mir die Frage: Was machen Sie anders als die anderen?
LS: Bei uns steht der Kunde ganz stark im Fokus. Wir wollen bewusst nicht nur im Bereich Ausführungs- und Ausstattungsqualität Premium sein, sondern auch in puncto Beratung. Das ist uns extrem wichtig.
SM: Wir haben im Laufe der Jahre und Jahrzehnte gemerkt, dass viele Kunden eigentlich so wenig wie möglich selbst machen wollen. Vielmehr möchten sie alles fix und fertig aus einer Hand. Aus diesem Grund haben wir unser Leistungspaket in den letzten Jahren auch kontinuierlich aufgestockt und das Rundum-Sorglos-Paket geschaffen.
LS: Dabei geht es darum, den Kunden möglichst viel Arbeit abzunehmen. Das beginnt bei der Beratung und geht über die Bemusterung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe. Unsere Kunden müssen sich um nichts kümmern. Wir bieten sogar die Gestaltung der Außenanlagen an – Pflasterung und Zäune sind sowieso schon inkludiert. Das alles ist vor allem deshalb möglich, weil wir praktisch vier Unternehmen in einem sind: Architekturbüro, Fertighaushersteller, Bauträger und Baufirma. Das schafft diesen alles-aus-einer-Hand-Gedanken mit entsprechend hoher Qualität.
LS: Und nun kommt mit der Maklerei das fünfte Geschäftsfeld hinzu. Obendrein haben wir die passenden Partner für die reibungslose Finanzierung, sowie Küchenbauer, Interior Designer etc. an der Hand. Das vereinfacht es für die Kundinnen und Kunden schon enorm.
Bei uns steht der Kunde klar im Fokus. Wir wollen bewusst nicht nur im Bereich Ausführungs- und Ausstattungsqualität Premium sein, sondern auch in puncto Beratung.
Vielfalt im Portfolio: Von der Wohnung bis zur Villa
Weil wir hier gerade in einem Ihrer Objekte sitzen, in herrlicher Lage mit Blick auf die Alte Donau – welche Rolle spielen Lagen wie diese für Ihren Erfolg?
LS: Mit über 120 Projekten im Portfolio sind wir vermutlich der Bauträger mit der größten Vielfalt, wir sind ja nicht nur im Wohnungs-, sondern auch im Hausbau sehr aktiv. Jedes Jahr bringen wir etwa 30 neue Projekte auf den Markt, unser Angebot reicht von Wohnungen ab 370.000 Euro bis hin zu Villen mit Wasserblick für 3,2 Millionen Euro. Diese Bandbreite ermöglicht es uns, eine breite Zielgruppe anzusprechen. Besonders stolz sind wir auf unsere Projekte an der Alten Donau.
Was macht denn die Alte Donau für Glorit so besonders?
SM: Es ist die Kombination aus Wasser, Natur und städtischer Nähe. Wo sonst in einer Großstadt können Sie direkt am Wasser wohnen und gleichzeitig in zehn Minuten mit der U-Bahn am Stephansplatz sein? Die Alte Donau bietet ein Lebensgefühl, das schwer zu toppen ist. Unser Slogan ‚365 Tage Urlaub‘ ist hier wirklich Programm. Die Projekte hier sind aber meisten Langläufer in der Grundstücks-Akquise, sie sind auch seltener am Markt.
Patrick Kloihofer: Dazu kommt, dass es hier am Wasser im Hochsommer sicher zwei Grad weniger hat, als in der Innenstadt – das ist ein Faktor, der in Zukunft sicher noch relevanter wird. Der 22. Bezirk ist der Bezirk, der mit Abstand am meisten Wasser- und Grünflächen zählt.
Wie viele Projekte haben Sie hier schon umgesetzt?
SM: Ich habe sie nicht gezählt (lacht), aber sicherlich rund 25 bis 30 Projekte mit Wasserblick, im Umkreis etwa 50 bis 60.
Das heißt, Glorit ist so etwas wie der Platzhirsch hier.
LS: Das definitiv. Und damit das so bleibt, schauen wir natürlich auch, dass wir die guten Liegenschaften bekommen.
PK: Die Vertrauensbasis und die Sicherheit, die Glorit ausstrahlt, erkennt man gerade auch bei Liegenschaftsabgebern. Sie wissen, dass der Preis, den wir anbieten, gut ist und auch hält. Das trägt auch zum Erfolg des Unternehmens in dieser Gegend bei. Entweder rufen Leute direkt bei uns an, oder sie kommen über Mundpropaganda zu uns. Wir kaufen wenig über Makler.
Spielt beim Ankauf von Grundstücken auch der Gedanke mit: Würde ich hier selbst wohnen wollen?
SM: Auf jeden Fall. Prinzipiell entscheiden wir, also die Geschäftsführung, über Ankäufe – in Absprache mit den Architekten. Und wir wissen, was unsere Kunden schätzen, weil wir alle drei im Verkauf tätig sind. Wir setzen auf grüne Lagen mit guter Anbindung an die Innenstadt. Beispiele sind der 23. Bezirk, Klosterneuburg, Langenzersdorf, das Mühlwassergebiet oder die Gegend rund um die Lobau. Unsere Kunden suchen genau diese Kombination aus Natur und Urbanität. Vor jedem Grundstückskauf prüfen wir genau, ob die Infrastruktur passt, ob genügend Licht und Terrassenflächen realisiert werden können und ob die Lage das gewisse Etwas hat. Oft stellen wir uns die Frage: ‚Würden wir selbst hier wohnen wollen?‘ Diese Identifikation mit unseren Projekten ist ein wesentlicher Teil unseres Erfolges.
Haben Sie auch ein aktuelles Lieblingsprojekt?
SM: Meines ist definitiv der Fischerstrand, auch an der Alten Donau, Richtung Gänsehäufel. Die Fertigstellung ist für Mai geplant. Ein wunderbares Projekt mit einer unfassbar schönen Aussicht – und das mitten in Wien, fünf Gehminuten von der U-Bahn entfernt. In welcher Großstadt hat man so etwas?
Stichwort aktuelle Projekte: Wie setzt Glorit das Thema Nachhaltigkeit in der Bauweise um?
PK: Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern eine Selbstverständlichkeit. Jedes unserer Einfamilienhäuser wird in Groß-Enzersdorf gefertigt, das reduziert die Transportwege. Wir setzen auf nachhaltige Holzriegelbauweise, hochwertige Holz-Alu-Fenster und Echtholz-Parkettböden und verarbeiten nur langlebige Top-Qualität namhafter Partner. Kunststofffenster oder Laminat gibt es bei uns nicht. Auch bei der Energieversorgung denken wir nachhaltig. Wir verwenden Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen, oft ergänzt durch ein Blackout-Paket mit Speichermöglichkeit.
Die Alte Donau bietet ein Lebensgefühl, das schwer zu toppen ist. Unser Slogan ‚365 Tage Urlaub‘ ist hier wirklich Programm.
Flexibilität in unsicheren Zeiten
KIM-Verordnung, Zinserhöhung & Co: Wie haben Sie auf die Herausforderungen der letzten Jahre reagiert?
SM: Wir haben flexibel darauf reagiert, neue Standbeine geschaffen und sind so diese Themen umgangen. Beispiel ist die Miete mit Kaufoption. Damit haben wir Kunden, deren Finanzierung zunächst nicht möglich war, eine Alternative geboten. Bei uns können Sie die Immobilie zunächst mieten und innerhalb von vier Jahren kaufen. Wir gehen davon aus, dass zwei Drittel all jener, die das gemacht haben, diese Option auch ziehen werden.
LS: Unser Vorteil in dem Punkt ist sicher, dass wir da etwas anders aufgestellt sind als andere Bauträger. Wir haben zum einen eine Top-Bonität, zum anderen arbeiten wir nicht mit projektbezogenen Gesellschaften, die nach kurzer Zeit aufgelöst werden, sondern nur mit einer operativen, die mit 62 Millionen Euro Eigenkapital ausgestattet ist. Das gibt unseren Kunden die Sicherheit, dass wir unsere Projekte auch tatsächlich fertigbauen. Und auch in 30 Jahren noch da sind, um Garantien oder Reklamationen abzuwickeln. Gerade in turbulenteren Zeiten schaut der Kunde genauer auf so etwas.
PK: Und: Wir beschäftigen mehr als 100 Bauarbeiter, somit haben wir die Bauausführung und -qualität in der eigenen Hand – sollte dennoch irgendwo einmal ein Mangel auftreten, können wir schnell reagieren.
Ein Blick in die Zukunft: Von Knappheit und Wachstum
Abschließend ein Ausblick auf das Jahr 2025 – welche Trends sehen Sie für die Zukunft des Immobilienmarktes?
SM: Erst einmal wird Mitte des Jahres die KIM-Verordnung fallen, was sehr gut ist. Dazu wird es laut Prognose vier bis fünf Zinssenkungen geben. Zudem wurde in den letzten Jahren sehr wenig eingereicht, sprich: einige Bauträger gibt es nicht mehr, es wird zu einer recht markanten Knappheit kommen. Auf der anderen Seite wächst Wien jährlich um etwa 20.000 Menschen, was einem Bedarf von 8.000 bis 10.000 neuen Wohneinheiten entspricht. Diese Nachfrage spielt uns in die Karten – insbesondere in unseren bevorzugten Lagen.
LS: Die geplanten Zinssenkungen sind in den aktuellen Fixzinssätzen ja bereits eingepreist. Derzeit bekommt man Top-Konditionen wieder unter 3%. Man sollt also mit dem Immobilienkauf auf nichts warten, sondern jetzt handeln – solange das Angebot am Markt noch ausreichend vorhanden ist. Denn das wird sich – wie gerade gesagt – schon bald ändern.
Alle Fotos: Sybille Sierlinger
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