Juwel im Garten – das Poolhaus
Früher einmal waren Häuser im Garten und am Pool in erster Linie dazu da, den Rasenmäher und andere Gartengeräte zu verstauen. Heute sind die Ansprüche andere – weil man in heißen Sommern viel Zeit im kühlen Nass verbringt und den Weg in die Küche vermeiden möchte, um Erfrischungen zu holen. Aber Poolhaus ist nicht gleich Poolhaus – wir haben mit Monika Thurnher, Geschäftsführerin des Wiener Familienunternehmens ALCO (www.alco.at) mit Fokus auf Wintergärten, Schwimmhallen und eben Poolhäusern gesprochen, welche neuen Trends es gibt und was bei der Errichtung eines Kleinods im Garten zu beachten ist.
Frau Thurnher, Poolhäuser scheinen heuer wahrlich zu boomen – warum ist das so?
Es ist nicht wirklich das Poolhaus, das boomt, sondern der Pool an sich. Das ist ein Trend, der sich schon seit Beginn der Covid-Pandemie bemerkbar gemacht hat, weil die Menschen mehr Zeit daheim verbringen mussten und sich viele deshalb überhaupt erst einen Pool zugelegt haben. Der zweite Grund ist sicher die globale Erderwärmung – die Sommer werden heißer, einen Pool im eigenen Garten zu haben, ist ein Luxus, der durchaus Sinn macht.
Was gilt es zu bedenken, ehe man ein Poolhaus baut?
Da wäre erst einmal die Frage: Habe ich überhaupt den Platz dafür? Wenn ja, gibt es in jedem Bundesland, ja fast in jeder Gemeinde unterschiedliche Gesetze. Man braucht definitiv eine Baugenehmigung bzw. eine Bauanzeige. Wichtig ist, vorab zu klären, wie viel Prozent des Grundstücks bebaut werden dürfen, dann löst sich die Frage, ob der Platz reicht, von selbst. Pools kann sich ja jeder in den Garten stellen, solange sie eine gewisse Größe nicht überschreiten, dafür braucht man keine extra Genehmigung – bei Poolhäusern ist das anders.
Was muss ein Poolhaus heute können?
Die Anforderungen sind unterschiedlich. Ein Poolhaus wird gerne auch als Gästehaus genützt, sprich: Mit einem Badezimmer, einer Schlafmöglichkeit und eventuell auch einer kleinen Küche. Andere bringen hier auch ihren Wellnessbereich mit Sauna, Massageraum und Fitnessstudio unter. Erlaubt ist, was gefällt und den eigenen Ansprüchen zugute kommt.
In puncto Konstruktion gibt es auch mehrere Varianten – welche halten Sie für optimal?
Ich persönlich empfehle immer eine Holz-Alu-Glas-Konstruktion. Schon allein aus dem Grund, weil man dadurch im Poolhaus ein angenehmes Klima hat, viel Licht und damit auch einen schönen Blick auf Pool und den Garten. Dabei ist e s auch nicht unbedingt notwendig, dass das Poolhaus den Look des Hauses widerspiegelt, ganz im Gegenteil – oft ist ein kompletter Bruch sogar sehr chic.
Und – letzte Frage – der Preis. Mit welchen Kosten muss man beim Bau eines Poolhauses rechnen?
Das kann man so generell nicht sagen, da kommt es sowohl auf die Größe als auch auf die Ausstattung an. Prinzipiell kann man beispielsweise die Luxusversion mit den Preisen von hochwertigem Wohnraum vergleichen. Unsere Firma übernimmt dabei aber auch alle Arbeiten – von der Planung bis zur Fertigstellung.
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