Harmonie im Freien
Balkone, Terrassen und Gärten können wahre Wohlfühloasen sein. Zumindest dann, wenn sie entsprechend gestaltet werden.
Mit Außenflächen ist es wie mit Innenräumen: Je sorgfältiger sie geplant und je liebevoller sie gestaltet sind, desto wohler fühlt man sich dort. „Die Frage, wie viel Platz man zur Verfügung hat, ist dafür nicht entscheidend. Man kann auch aus kleinen Balkonen und Terrassen wahre Oasen zaubern“, sagt Beata Gombos von Livinggarden. Das Wichtigste, um aus bisher stiefmütterlich behandelten und somit kaum genutzten Außenflächen harmonisch wirkende, einladende Balkone, Terrassen und Gärten zu machen, sei Struktur. „Zuvor muss man allerdings die Funktionen festlegen“, erklärt Gombos.
Gut geplant lässt es sich besser genießen
Sollen auf Balkon und Terrasse ein Esstisch, ein Griller oder gar eine Outdoorküche Platz finden? Muss auch noch ein Bereich zum Chillen untergebracht werden? Und sollen Pflanzen, vom Kräutertopf bis zum Säulenobst, für Atmosphäre sorgen? Werden ein Sicht- oder Sonnenschutz benötigt? „Sind kleine Kinder im Haus, könnte man im Garten eventuell auch einen Bereich für sie zum Spielen einplanen“, rät Gombos.
Apropos Garten: Sinnvoll sei es, bereits im Vorfeld festzulegen, ob dieser beispielsweise einem Motto oder Farbschema folgen und/oder pflegeleicht sein sollte. Dabei sollte die Himmelsrichtung in die Überlegungen einbezogen werden. Nicht zuletzt sei es ratsam, sich zu überlegen, zu welcher Tageszeit das Wohnzimmer im Freien am ehesten genutzt werde und wie es beschattet werden sollte. Markisen und Sonnensegel haben den Vorzug, dass sie in der Höhe angebracht werden und somit die Bodenfläche frei bleibt.
Fehler vermeiden
Selbstverständlich können auch Terrasse und Balkon unter ein Motto gestellt werden, um möglichst attraktiv und gemütlich zu werden. Wer davon träumt, in seinem eigenen Pool zu plantschen, sollte diesen ebenfalls in die Überlegungen einbeziehen, selbst, wenn das kühle Nass erst in ein paar Jahren Wirklichkeit wird. „Gerade beim Garten zahlt es sich aus, im Vorfeld ein genaues Konzept zu erarbeiten. Denn der größte Fehler ist, ihn ohne viel Überlegen anzulegen und dann immer etwas dazu zu pflanzen. Das macht die Proportionen kaputt“, so Gombos.
Ist all das geklärt, geht es im nächsten Schritt dann darum, die Raumaufteilung vorzunehmen. Pflanzen, Mauern, Zaun- und Sichtschutzelemente, aber auch Möbel sind gut geeignet, um die einzelnen Zonen optisch voneinander zu trennen. „Harmonisch kann es auch sein, im Garten einzelne Räume in verschiedenen Höhen zu gestalten und sie mit Stufen zu verbinden“, weiß die Landschaftsarchitektin.
Auf die Größe kommt es an
Bei Möbeln rät sie eindringlich dazu, deren Größe an jene der Terrasse anzupassen. „Kleine Möbel scheinen auf großen Terrassen und Balkonen zu verschwinden. Zu große Möbel wiederum führen dazu, dass man sich nicht bewegen kann“, so Gombos, die dazu rät, bei kleinen Balkonen und Terrassen zu Möbeln mit integriertem Stauraum und/oder klappbaren Möbeln zu greifen. Zuletzt gilt es, mit Dekoelementen gezielte Blickfänge zu schaffen. Dies können einzelne Pflanzen genauso sein wie bunte Töpfe, Vasen, Brunnen, Statuen und ähnliches. Und noch etwas darf nicht fehlen: Eine stimmungsvolle Beleuchtung, um die Freifläche auch abends ins rechte Licht rücken zu können.
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