Mit dieser Lösung schlagen Sie sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe: Pflanzen als Raumtrenner schaffen zum einen klare Strukturen, zum anderen holen Sie sich ein Stück Natur ins Haus. Ob imposante Solitärpflanzen, filigrane Rankpflanzen oder praktische Kräutergärten – für jede Raumgröße und jeden Stil gibt es die passende grüne Lösung. Mit den richtigen Pflegehinweisen und einer geschickten Platzierung verwandeln Sie Ihre Räume in eine grüne Oase der Ruhe und Schönheit. Aber welche Pflanzen eignen sich als natürliche Raumtrenner – wir haben die Tipps.
Monstera: Der Dschungel-Look für daheim
Keine Sorge, die Pflanze ist kein Monster, sie heißt nur so. Die Monstera, auch bekannt als Fensterblatt, ist mit ihren großen, tief eingeschnittenen Blättern ein echter Hingucker und verleiht jedem Raum eine exotische Atmosphäre. Monstera-Pflanzen können eine beachtliche Größe erreichen und eignen sich hervorragend, um eine optische Raumtrennung zwischen Wohn- und Arbeitsbereich zu schaffen. Besonders schön wirkt sie in großen, dekorativen Übertöpfen oder in Gruppen arrangiert.
Bambus: Raumtrennung mit Leichtigkeit und Eleganz
Er ist die perfekte Wahl für eine flexible und luftige Raumtrennung: Die schlanken, hohen Halme des Bambus wachsen dicht beieinander und bieten dennoch eine gewisse Durchlässigkeit, die den Raum nicht einengt. Bambus ist zudem äußerst pflegeleicht und gedeiht sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Besonders beliebt sind Bambus-Pflanzen in schlichten, modernen Pflanzgefäßen, die ihre Eleganz unterstreichen.
Palmen: Tropisches Flair für offene Räume
Vor allem die Kentia- oder Areca-Palme sind ideale Begleiter für große und offene Räume. Sie wachsen in die Höhe und schaffen so eine natürliche Barriere, ohne den Raum vollständig abzutrennen. Ihre gefiederten Blätter sorgen für ein leichtes, tropisches Flair, das Entspannung ausstrahlt. Palmen bevorzugen helle Standorte und regelmäßiges Gießen – und belohnen ihre Pflege mit beeindruckender Pracht.
Zimmerbambus oder Glücksbambus: Klein, aber effektiv
Für kleinere Räume ist der Zimmerbambus eine wunderbare Alternative. Die grazilen Halme sind platzsparend und bringen ein asiatisch inspiriertes Ambiente in Ihre vier Wände. Der Glücksbambus hingegen eignet sich besonders für Sideboards oder Regale und kann so gezielt eingesetzt werden, um Bereiche optisch zu unterteilen.
Efeutute und Philodendron: Hängende Raumwunder
Rankpflanzen wie die Efeutute oder der Philodendron eignen sich optimal als kreative Raumtrenner. Lassen Sie sie von der Decke hängen oder in einem Pflanzenregal ranken – sie schaffen ein grünes Band, das Räume subtil gliedert und dennoch die Luftigkeit bewahrt. Beide Pflanzen sind äußerst robust und fühlen sich auch bei weniger Licht pudelwohl, was sie vielseitig einsetzbar macht.
Ficus: Der Klassiker für Struktur und Höhe
Der Ficus, insbesondere der Ficus lyrata oder der Gummibaum, ist ein zeitloser Favorit, wenn es um Raumtrennung geht. Mit seinen großen, glänzenden Blättern bringt er Struktur und Eleganz in jeden Raum. Ficus-Pflanzen sind vielseitig einsetzbar – ob als Solitärpflanze in einem großen Topf oder in einer Gruppe, um eine durchgehende grüne Wand zu schaffen.
Kräuterwände als Raumtrenner: Frisch, funktional und dekorativ
Für Küche oder Essbereiche sind vertikale Kräutergärten eine hervorragende Wahl. Sie bieten nicht nur eine natürliche Raumtrennung, sondern auch frische Zutaten für die tägliche Küche. Setzen Sie auf Kräuter wie Basilikum, Thymian oder Minze und kombinieren Sie sie in vertikalen Pflanzsystemen. Das sorgt nicht nur für Struktur, sondern auch für ein wohltuendes Aroma im Raum.
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