Feel-Good-Romane: Sieben lustige Bücher, die Sie lesen sollten!
Das Leben ist ohnehin oft mühsam und schwer genug. Da braucht es zwischendrin immer wieder einen Booster für die Stimmung. Deshalb gibt’s von uns sieben Buchtipps zum Kichern, Schmunzeln und lauthals Lachen.
Den Alltagsstress vergessen, nicht dauernd die ewig langen To-Do-Listen im Kopf haben, kurz mal nicht mitbekommen, was alles um einen herum passiert, sich für einen Moment gedanklich wegbeamen – Traumvorstellung. Und das gelingt am besten mit einem guten Roman. Noch besser mit einem guten und lustigen Roman. Hier folgt unser Best Of für lustige Bücher:
Achtsam morden, Karsten Dusse
Ein erfolgreicher Anwalt wird von seiner Frau gezwungen, ein Achtsamkeits-Seminar zu besuchen, um die eheliche Schieflage zu korrigieren. Im Kurs lernt er dann, sich seinen Problemen zu stellen – und sie aus der Welt zu schaffen. Als ein Mandant beginnt, ihm das Leben schwer zu machen, liegt die Lösung auf der Hand … Ein Lese-Genuss für Krimifans und alle, die schwarzen Humor lieben.
Penguin, Random House, 11,99 Euro.
Von Spaß war nie die Rede, Ellen Berg
Eine Mutter in ihren Vierzigern, die aus dem Alltagstrott ausbricht, Mann, Kinder und ihr Reihenhaus zurücklässt, um sich selbst wieder zu spüren. Sie reist nach Mallorca und Bali, doch im Grunde ist es eine Reise zu sich selbst. Kurzweilig, authentisch, leicht zu lesen – und herrlich amüsant.
Aufbau TB Verlag, 14,00 Euro.
Over My Dead Body, Maz Evans
Miriam Price ist tot – und das regt sie ungeheuerlich auf. Vor allem, weil alle glauben, sie hätte sich selbst das Leben genommen. Stimmt aber nicht, die Ärztin wurde ermordet. Nur wie soll sie das beweisen, als Geist? Zum Totlachen!
Piper, 16,50 Euro.
Was geht, Annegret? – Franka Bloom
Im Alter lernt Witwe Annegret das Leben noch einmal von seiner abenteuerlichen Seite kennen. Als sie mit Enkelin Isi von der Provinz in eine WG in Berlin-Kreuzberg zieht, offenbart sich ihr eine neue Welt: Veganismus, LGBTQ, Containern, Gendern – und Oma Annegret ist mittendrin. Und verliebt sich sogar nochmal… Das Buch erzählt auf witzige und kluge Weise, was die Alten von den Jungen lernen können – und umgekehrt.
Rowohlt Verlag, 14,40 Euro.
Mord & Fromage, Ian Moore
Eigentlich wollte sich Richard seiner kleinen Pension widmen und das Leben genießen, in Beschaulichkeit und Ruhe. Doch plötzlich herrscht große Aufruhr im Nachbarsort: Der Koch eines Restaurants ertrinkt auf mysteriöse Weise im Kästetank einer Ziegenkäserei. Und ehe Richard sich versieht, steckt er mittendrin bei der Aufklärung des Falles.
Rowohlt, 14,00 Euro
Iowa – Stefanie Sargnagel
Stefanie Sargnagel soll in den USA Creative Writing unterrichten. Gemeinsam mit ihrer Freundin und Musiklegende Christiane Rösinger reist sie in die Kleinstadt Grinnell. Herrlich selbstironisch, sarkastisch und skurril.
Rowohlt, 23,50 Euro.
Man müsste mal – nix gemacht und trotzdem happy, Tommy Jaud
Ein Buch voller Feel-Good-Gschichten aus dem Alltag – über den roten Aufreißfaden von der Prinzenrolle (der nie da ist, wenn man ihn braucht), den Kampf um wertvolle Paybackpunkte und dringende Arztbesuche. Wie man sich’s von Jaud erwartet: Bissig und urkomisch.
Scherz Verlag, 16,00 Euro.
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