So bleibt die Wohnung angenehm kühl
Auch ohne Klimaanlage können Innenräume bei steigenden Temperaturen zumindest für einige Zeit wohl temperiert werden. Wir haben einige Tipps und Tricks dazu gesammelt.
Heiße Tage und womöglich Tropennächte tragen dazu bei, dass auch in Innenräumen die Temperatur unerbittlich in die Höhe klettert. Doch es gibt Mittel und Wege, um die eigenen vier Wände zumindest für einige Zeit lang auch ohne Klimaanlage kühl zu halten.
Erste Wahl dabei sind Außenbeschattungen, die Innenräume drei Mal besser vor Hitze schützen als Innenjalousien. „Können Erstere nicht montiert werden, sollte man auf alle Fälle Innenjalousien montieren“, sagt Claus Hollweck von „Die Umweltberatung Wien“.
Auch Wärmedämm- oder Sonnenschutzverglasungen halten die Hitze bis zu einem gewissen Grad draußen. Ist letztere getönt, absorbieren sie die Energie, beschichtete Gläser wiederum reflektieren das Sonnenlicht.
Vorhänge – besonders, wenn sie aus hellem, hochreflektierendem Material sind – tragen ebenfalls spürbar dazu bei, die Raumtemperatur in einem erträglichen Maß zu halten.
Richtig lüften
Ebenfalls wichtig ist es, die Räume zu lüften – und zwar in der Nacht oder am frühen Morgen. Auch ein Ventilator kann Abhilfe schaffen. „Er kühlt zwar die Luft nicht ab, aber erzeugt einen Kühlungseffekt auf der Haut“, so Hollweck.
Und noch etwas ist nach Ansicht des Experten wichtig: Nämlich, zusätzliche Wärmequellen zu vermeiden. „So sollten beispielsweise auch der Stand-by-Modus von Elektrogeräten vermieden werden“, rät Hollweck.
Vorsorgend planen
Wer einen Neubau plant, kann sein Haus schon vorab hitzefest machen: So tragen beispielsweise auskragende Bauteile oder vorgezogene Dächer dazu bei, dass Glasflächen vor der hochstehenden Sommersonne geschützt werden. Apropos Glasflächen: Nicht nur große Glasflächen, sondern auch kleine Fenster erwärmen, sofern sie unbeschattet sind, die Innenräume spürbar.
Strahlt die Sommersonne nämlich ungehindert auf eine rund 1,5 Quadratmeter große Fensterfläche mit normaler Verglasung, hat dies einen ähnlichen Effekt wie der Betrieb eines 1000-Watt-Heizlüfters.
Massive Bauteile aus Beton, Ziegel oder Holz sowie die Dämmung von Dach und Wänden puffern ebenfalls Temperaturspitzen ab und stabilisieren die Innenraumtemperaturen.
Gleiches gilt für begrünte Fassaden und Dächer. Denn die Pflanzen verdunsten laufend Wasser, dadurch wird der Umgebung Wärme entzogen. Nicht zuletzt tragen moderne Technologien, wie die Bauteilaktivierung dazu bei, Gebäude energieeffizient zu kühlen, aber auch zu heizen. Bei dieser werden wasserführende Rohrleitungen meist durch Decken, aber auch Wände oder Boden geführt, um die Speichermassen dieser Bauteile zur Temperaturregulierung zu nutzen.
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