Interior-Klassiker: Die Berkel
Hauchdünn geschnitten: Nach mehr als 100 Jahren steht der Name Berkel noch immer für Perfektion, Zuverlässigkeit, Innovation und eine lange Lebensdauer.
Es waren der Legende nach Beschwerden seiner Kunden über zu unregelmäßig geschnittene Mortadella-Scheiben, die den Rotterdamer Metzger Wilhelmus Adrianus van Berkel 1898 dazu veranlassten, sich über eine Lösung Gedanken zu machen. Zu Gute kam dem Metzger dabei sein Interesse an Mechanik und Maschinen. Und tatsächlich: nach zahlreichen Versuchen war einige Monate später die erste mechanische Aufschnittmaschine mit Handautomatik geboren. Das dahinterstehende Prinzip ist relativ einfach: Eine runde – und vor allem konkave – Klinge, um die Bewegungen von Hand und Messer zu imitieren, ein beweglicher Teller für das Schneidgut und ein Schwungrad, das beide Teile in Bewegung setzt. W.A. Berkel erkannte das Potenzial seiner Erfindung und gründete noch im Oktober 1898 in Rotterdam die weltweit erste Fabrik für Aufschnittmaschinen mit dem Namen „Van Berkel’s Patent“. Noch im selben Jahr wurden bereits 84 Exemplare hergestellt.
Statussymbol in der Küche
W.A. Berkel ruhte sich nicht auf seinen Lorbeeren aus: Neben technischen Innovationen – die Aufschnittmaschinen wurden bald mit Schleifköpfen ausgestattet, damit die Schneiden scharf blieben – setzte das Unternehmen auf die Weiterentwicklung der Modellpalette: Schon 1918 wurde das Portfolio um kleinere Brotschneidemaschinen und Waagen ergänzt. Heute lassen neben den traditionellen Berkel-Modellen mit Schwungrad auch elektrische Schneidegeräte, professionelle Messer für Küche und Outdoor sowie Vakuumiergeräte die Herzen der Berkel-Fans höher schlagen. Denn aus dem innovativen Produzenten von Aufschnittmaschinen ist im Laufe der Jahre der Hersteller eines wahren Statussymbols, das für einen bestimmten Lebensstil und Leidenschaft steht, geworden. Begehrt sind daher nicht nur die aktuellen, sondern auch historische Modelle. Das gilt besonders für das legendäre und bereits seltene Modell L, das zwischen 1906 und 1917 produziert wurde. Dieses weist nämlich eine spezielle Besonderheit auf: Der Schlitten läuft auf vier Rädern und wird nicht mittels Arm bewegt.
100% Handarbeit
Das Streben nach Perfektion zeigt sich nach wie vor in der ausgeprägten Liebe zum Detail. Eine Berkel ist auf höchste Zuverlässigkeit und Präzision ausgelegt, innovative Lösungen sowie fortschrittliche Technologie werden genutzt. Eigens entwickelte Details gewährleisten höchste Sicherheit und verringern Schneidabfälle auf ein Minimum. Nicht zuletzt liegt Berkel die Sicherheit seiner Kunden am Herzen. Um all das zu erreichen, werden die Produkte übrigens auch heute noch vollständig in Handarbeit hergestellt. Wobei abschließend noch zu sagen ist: Die klassische Berkel, nämlich die mit Standbein, ist auch ein wahrer Hingucker in jeder Küche. Ein funktionales Kunstwerk, sozusagen.
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