Man könnte es fast so ausdrücken: Moderne Küchentechnologie ist der neue Sous-Chef im Alltag. Denn smarte Geräte unterstützen uns nicht nur beim Kochen, sie denken auch mit, lernen unsere Vorlieben und schaffen durch Automatisierung Freiräume. Hier ein kleiner Überblick über die innovativsten „Smart Cooking“ Geräte und ihre Funktionen.
Smarte Kühlschränke: Der digitale Vorratsmanager
Kühlen allein war gestern! Die neueste Generation smarter Kühlschränke, wie die Modelle von Samsung oder LG, ist längst zum digitalen Helfer in der Küche geworden. Dank integrierter Innenkameras können Nutzer den Inhalt jederzeit über Apps einsehen – sogar unterwegs. Einige Geräte scannen Mindesthaltbarkeitsdaten und senden rechtzeitig Warnungen, bevor Lebensmittel ablaufen. Zusätzlich schlagen vernetzte Kühlschränke auf Basis der vorhandenen Vorräte kreative Rezepte vor. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch dafür, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden. Smart Cooking vom Feinsten, sozusagen.
Multifunktionsgeräte: Thermomix & Co.
Ein Klassiker unter den smarten Küchenhelfern ist der „Thermomix TM7“ von Vorwerk, gerade in einer neuen, verbesserten Version erschienen, aber auch Geräte wie der „KitchenAid Cook“ oder der „Monsieur Cuisine Connect“ bieten beeindruckende Funktionen. Diese Alleskönner vereinen verschiedene Küchengeräte in einem. Sie mixen, zerkleinern, kneten, garen und dampfen – und das alles mit präziser Steuerung. Über einen Touchscreen werden Rezepte Schritt für Schritt angezeigt, während das Gerät automatisch die passende Temperatur und Zeit einstellt. Plattformen wie „Cookidoo“ eröffnen Zugang zu Tausenden von Rezepten und machen die Geräte zu echten Küchenpartnern.
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Küchenwaagen: Präzise bis aufs Gramm
Intelligente Küchenwaagen wie die „Drop Scale“ erleichtern das Kochen und Backen erheblich. Diese Waagen kommunizieren mit Rezept-Apps, erkennen automatisch, wann die benötigte Menge erreicht ist, und passen die Mengenangaben in den Rezepten dynamisch an. Besonders praktisch: Wenn Zutaten ersetzt oder Mengen angepasst werden müssen, berechnet die App automatisch die neuen Angaben. Das sorgt nicht nur für Präzision, sondern macht auch das Experimentieren in der Küche einfacher.
Kaffeemaschinen: Smartes Erwachen
Kaffeemaschinen wie die „De’Longhi PrimaDonna Soul“ lernen die Vorlieben ihrer Nutzer und machen jeden Morgen zu einem Genussmoment. Unterschiedliche Nutzerprofile ermöglichen es, dass jeder seinen Lieblingskaffee speichern kann – sei es ein starker Espresso oder ein cremiger Cappuccino. Die Maschinen regeln Mahlgrad, Temperatur und Milchschaumdichte automatisch, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Besonders komfortabel: Über eine App lässt sich der Kaffee schon vom Bett aus starten.
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Smart Cooking: Von Mixern, Toastern & Co
Auch kleinere Küchengeräte werden immer intelligenter. Mixer wie der „NutriBullet Balance“ analysieren die Zutaten und liefern Informationen zu Kalorien, Vitaminen und Nährstoffen. Intelligente Toaster erkennen automatisch, ob es sich um Brot, Bagels oder Croissants handelt, und passen die Röstzeit entsprechend an. Selbst Reiskocher, wie der „Xiaomi IH Cooker“, optimieren Kochzeit und Temperatur basierend auf der Reissorte und garantieren so perfekte Ergebnisse.
Nachhaltigkeit durch Smart Cooking
Viele smarte Küchengeräte tragen aktiv zur Nachhaltigkeit bei, beispielsweise zeigen Apps in Echtzeit an, wie viel Strom ein Gerät verbraucht. Außerdem fördern smarte Rezepte die Resteverwertung, was sowohl den Geldbeutel als auch die Umwelt schont.
Fotos: KitchenAid, Thermomix
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