7 Tipps für eine stressfreie Übersiedlung
Der Gedanke an eine Übersiedlung treibt vielen die Schweißperlen auf die Stirn. Nicht unbegründet: „Dreimal umziehen ist so schlimm wie einmal abbrennen“, davon war schon der amerikanische Verleger, Naturwissenschaftler und Politiker Benjamin Franklin überzeugt. Mit einer guten Planung lässt sich der Umzugsstress allerdings deutlich verringern – wir haben die wichtigsten 7 Tipps für Sie gesammelt:
Erstens: Zeitgerecht Transporter, Spedition oder Umzugsfirma buchen
Nur selten ist beim Wohnungswechsel ein Koffer der einzige Begleiter. Vielmehr müssen Sofas, Schränke, Sessel und sonstiger Hausrat von der alten in die neue Bleibe gebracht werden. Da nur selten der passende Transporter in der Garage parkt, muss dieser entweder von Freunden oder anderweitig besorgt werden. Je früher man dies tut, desto eher ist das Fahrzeug zum gewünschten Termin verfügbar.
Gleiches gilt, wenn man Kisten und Co. einer Spedition oder das gesamte Projekt einem Umzugsunternehmen anvertraut. Doch nicht nur das Transportmittel ist wichtig: Wer in Eigenregie übersiedelt, sollte ebenfalls rechtzeitig Freunde um Unterstützung bitten und die notwendigen Materialien (Kisten, Kartons, Noppenfolie, Klebeband, aber auch Tragegurte, Arbeitshandschuhe etc.) organisieren.
Zweitens: Genau schauen und vergleichen
Entscheidet man sich für eine der beiden letztgenannten Optionen, sollte man nicht unbedingt das erstbeste Angebot im Internet akzeptieren und Offerte bzw. Betriebe genauer unter die Lupe nehmen. Ein ausführliches Impressum, eine Festnetznummer und Firmenadresse auf der Website sowie das Gütesiegel für Kleintransporteure der Wirtschaftskammer sind Indizien für die Seriosität des Unternehmens. Ein Blick ins Firmenbuchnummer und auf Gewerbeberechtigung können ebenfalls vor Ärger schützen.
Ein weiterer Hinweis, dass es sich um ein seriöses Unternehmen handelt, ist, wenn der Kostenvoranschlag nach einer kostenlosen Wohnungsbesichtigung erstellt wird. Wichtig ist Konsumentenschützern zufolge, sämtliche Punkte im Vorfeld zu besprechen – neben dem Preis und den Zahlungsmodalitäten sind dies die Frage, ob Schäden versichert sind oder ob es zu Zusatzkosten kommen kann (zum Beispiel für mehr Kartons als vereinbart).
Drittens: Zeit nehmen, um auszumisten
Nützen Sie die Übersiedlung, um gründlich auszumisten! Alles, was schon länger nicht verwendet wurde – von Kleidung über Möbel, Bücher bis zu Krimskrams – kann gespendet, verkauft oder im schlimmsten Fall entsorgt werden.
Viertens: Zeitgerecht mit dem Packen beginnen
Je früher, desto besser – das gilt auch für das Packen der Umzugskartons. Übersiedlungsexperten raten daher dazu, bereits drei bis vier Wochen vor dem Übersiedlungstag damit zu beginnen.
Fünftens: Möbelstellplan zeichnen
Treiben Sie Ihre Helfer nicht zur Verzweiflung, indem Sie erst in der neuen Wohnung überlegen, wo Sessel, Tisch und Co. hinkommen. Legen Sie die Plätze schon vorher fest.
Sechstens: Gut verpackt
Packen Sie die Umzugskartons selbst, achten Sie darauf, den Inhalt gut zu schützen – und dass die Kartons nicht zu schwer sind. Beschriften Sie außerdem Kartons und Kisten, damit klar ist, wohin sie gehören. Ein paar Kleidungs- und Wäschestücke, aber auch Zahnbürste und Co. sollten separat in einer Reisetasche verpackt werden. Gleiches gilt für Medikamente und gegebenenfalls Babynahrung, Windeln, Spielzeug oder Tierfutter. Aber auch für wichtige Dokumente.
Siebentens: Den Amtsschimmel nicht vergessen
Eine Übersiedlung ist auch mit bürokratischem Aufwand verbunden: Der Mietvertrag muss gekündigt, ein Termin für die Wohnungsrückgabe vereinbart werden. Strom, Gas oder Fernwärme sowie Radio, TV und Internet müssen um- oder abgemeldet bzw. an der neuen Adresse angemeldet werden.
Darüber hinaus müssen sich auch die Bewohner innerhalb von drei Tagen nach dem Umzug am alten Wohnort ab- und am neuen anmelden, das ist auch digital möglich. Wer in einen anderen Bezirk übersiedelt, muss dies ebenfalls mit seinem Kraftfahrzeug tun.
Zusätzlich sollte die Adressänderung auch Dienstgeber, Versicherungen, Banken, Handybetreibern und ähnlichem bekannt gegeben werden. Nicht zuletzt deshalb lohnt es sich, einen Nachsendeauftrag bei der Post einzurichten.
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