Kurz vor dem Jahreswechsel legt sich ein besonderer Zauber über die eigenen vier Wände. Plötzlich sieht man oft Dinge, die man im Alltag überblättert hat: zu volle Laden, Ecken ohne Funktion, Lampen, die zu viel Strom fressen, Möbel, die man schon lange ersetzen wollte. 2026 kann ein Jahr der leisen, aber wirkungsvollen Veränderungen werden – ein Jahr, in dem das Zuhause nicht perfekter, sondern stimmiger wird. Und in dem kleine Routinen große Wirkung entfalten.
Hier sind zehn Vorsätze, die nicht abstrakt klingen, sondern tatsächlich umsetzbar sind – ergänzt durch passende MYHOME.at-Artikel, die Lust machen auf den ersten Schritt.
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1. Ballast abwerfen – Zimmer für Zimmer
Das Entrümpeln hat längst seine Radikalität verloren. Heute geht es um ein bewusstes Herausfiltern: Was darf bleiben? Was hat seine Aufgabe erfüllt? Wer sich vornimmt, zwanzig Prozent weniger Besitz zu haben – im Kleiderschrank, im Keller, in der Küche –, schafft nicht nur Platz, sondern auch eine neue visuelle Ruhe. Inspiration liefert dieser MYHOME-Artikel über Ordnungskompetenz und Wohlfühlräume.


2. Ordnungssysteme, die den Alltag überstehen
Ordnung ist kein Sprint, sondern ein System. Schubladenboxen, Zonierungen, offene Körbe, klare Kategorien – je weniger man überlegen muss, wo etwas hingehört, desto stabiler bleibt die Struktur. Wie konsequentes Aussortieren funktioniert, zeigt MYHOME.at in diesem Beitrag, der bekannte Muster durchbricht.
3. Nachhaltigkeit als Wohnstil – nicht als Pflicht
Nachhaltiges Wohnen muss weder teuer sein noch asketisch wirken. Es beginnt im Kleinen: langlebige Möbel, recycelte Materialien, regionale Produkte. Der folgende MYHOME-Artikel erklärt, warum nachhaltige Einrichtung längst ein Thema der Ästhetik geworden ist – und wie man Trends von wirklichen Werten unterscheidet. Vertiefend dazu: Naturmaterialien als atmosphärische Stimmungsgeber.
4. Energie sparen – präzise und smart
Rund ein Drittel des österreichischen Endenergieverbrauchs entfällt laut aktuellen Daten auf Raumwärme und Warmwasser. LEDs, smarte Thermostate, gezieltes Lüften und kleine Dämmmaßnahmen bieten Einsparpotenziale, die sich in wenigen Monaten rechnen.
5. Reparieren statt Wegwerfen – das Comeback der Wertschätzung
Die Reparaturkultur kehrt zurück: mit Repair-Cafés, Tutorials und neuen Services. Etwa 40 Prozent aller defekten Kleingeräte könnten mit einfachen Handgriffen wieder funktionieren. Ein Vorsatz, der Ressourcen schont – und die Wertschätzung für Dinge neu belebt.
6. Räume umdeuten – statt sie neu möblieren
Jede Wohnung hat ungenutzte Potenziale: die Ecke neben dem Fenster, der Zwischenraum im Vorzimmer, der Platz unter der Treppe. Mit wenigen Handgriffen kann daraus ein Leseplatz, eine Home-Office-Nische oder eine stille Yoga-Zone entstehen. Einen besonders guten Ansatz zeigt MYHOME.at hier.
7. Schlaf als Schlüssel zu mehr Lebensqualität
Schlafzimmer sind oft die Stiefkinder der Einrichtung – dabei verbringen wir dort ein Drittel unseres Lebens. Ein Vorsatz für 2026 könnte sein: hochwertige Textilien, weniger Technik, bessere Verdunkelung, bewusstere Farbwahl. Studien zeigen, dass die richtige Schlafumgebung die Einschlafzeit um bis zu 40 % verkürzen kann. Tipps für das perfekte Schlafzimmer finden Sie hier.
8. Materialien mit Seele – weniger Kunststoff, mehr Charakter
Holz, Ton, Leinen, Stein: Naturmaterialien wirken sinnlicher, altern würdevoller und verleihen Räumen Tiefe. Wer Plastik um etwa 30 Prozent reduzieren möchte, kann mit kleinen Projekten anfangen – etwa mit ökologischen Wandfarben, wie sie dieser MYHOME-Artikel zeigt.
9. Pflanzen als Mitbewohner – nicht als Dekoration
Zimmerpflanzen verbessern die Luftqualität, beruhigen den Puls und wirken in jedem Raum wie ein leiser architektonischer Eingriff. Der Vorsatz: mindestens eine Pflanze pro Raum – aber bewusst gewählt, nicht impulsiv gekauft. Besser: Standort, Licht und Wasserbedarf kennen, bevor man sich entscheidet. Welche Pflanzen sich dafür eignen, lesen Sie hier.

10. Rituale schaffen – für ein Zuhause mit Rhythmus
Ein Zuhause lebt nicht durch Möbel, sondern durch Routinen: Sonntagsfrühstück, abendliche Digitalpausen, ein wöchentlicher „Home-Reset“. Solche Rituale schaffen einen privaten Takt, der Räume nicht nur füllt, sondern prägt. Ein Vorsatz, der den Alltag stabilisiert und das Zuhause emotional auflädt. Auch hier haben wir Tipps für Sie parat: https://myhome.at/abschalten-und-neu-verbinden-die-bedeutung-von-digital-detox/
Wie anfangen?
- Zwei bis drei Vorsätze auswählen, die am stärksten resonieren.
- Ein realistisches Ziel bis Ende März 2026 definieren.
- Nach drei Monaten eine erste Bilanz ziehen.
- Wöchentlich eine MYHOME-Inspiration lesen – für Motivation und neue Ideen.
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